Beziehungen zu uns und anderen verbessern oder wie Selbstliebe gelingen kann
Kennst Du das? Du wachst am Morgen auf und Du fühlst Dich schon angespannt und bist genervt von Dir, von Deinen Kindern, dem Tag der kommt . Du weisst das ist nicht optimal und bemühst Dich entspannt zu wirken, doch es kostet Dich enorme Kraft . Irgenwie brodelt in Dir eine Wut und eine Anspannung und das Leben kommt Dir vor wie ein Kampf und Du wünscht Dir tief im Inneren nur eines:
Glückliche und entspannte Beziehungen
Leider haben viele von uns als Kind kein liebevolles und nährendes Umfeld erfahren. Da wir es nicht anders kannten und äußerlich gesehen alles vorhanden war, kann es Jahre oder Jahrzehnte dauern bis wir uns unserer wirklichen Bedürfnisse nach Nähe und Kontakt bewusst werden.
Wenn wir als Baby oder Kind nicht ausreichend gesehen und gespiegelt wurden, weil z.B. unsere Bezugspersonen selbst keinen guten Kontakt zu sich selbst hatten oder es wenig Zeit und Raum für ein liebevolles Miteinander gab, fühlen wir uns oft noch im Erwachsenenalter abgeleht und haben zu uns selbst keine gute Beziehung.
Wenn wir nicht bestätigt wurden, dass wir gut sind, so wir sind, kann das eine tiefe Verunsicherung in uns auslösen, die unbewusst unser ganzes Leben spürbar ist.
Erst wenn wir uns diesen schmerzlichen Gefühlen zuwenden, sie verstehen und annehmen lernen, können wir Mitgefühl für uns entwickeln und Selbstwirksamkeit efahren. So beginnt sich Schritt für Schritt unsere Beziehung zu uns selbst und folglich zu unseren Mitmenschen zu verbessern .
Ein erster Schritt in diese Richtung kann z.B. am Morgen sein, sich ganz bewusst für sich Zeit zu nehmen, 15 Minuten früher aufzustehen und innezuhalten, um sich bewusst zu machen, wie es mir gerade geht. Vielleicht hast Du Lust am offenen Fenster ein paar tiefe Atemzüge zu machen oder Du geniesst einen stillen Moment mit Deinem Kaffee.
Es sind oft kleine Veränderungen mit einer großen Wirkung
Doch natürlich gibt es auch innere Zustände, mit denen wir selbst überfordert sind. Dann sollten wir uns Unterstützung holen, um zu erforschen, was uns davon abhält in einen guten Kontakt mit uns zu kommen, um dann Schritt für Schritt zu lernen für uns zu sorgen.